Konferenz-Programm
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Montag, 26. Februar 2018
14:00 - 15:30 Uhr (Teil A) und 16:00 - 17:30 (Teil B), Ort: S 11, Seminargebäude
Der Workshop führt in die Tools und Anwendungen (u.a. Transkribus) ein, die im Rahmen von READ (Recognition and Enrichment of Archival Documents) entwickelt werden.
Die Veranstaltung bietet sowohl hands-on Einführungen als auch theoretische Vertiefungen durch Spezialisten. Vorkenntnisse sind keine notwendig.
Tobias Hodel1,
Tobias Strauß2,
Markus Diem3
1: Staatsarchiv des Kantons Zürich, Schweiz
2: Universität Rostock CITLab
3: Vienna University of Technology, Computer Vision Lab
Nils Reiter1, Nora Ketschik2, Gerhard Kremer1, Sarah Schulz1
1: Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart, Deutschland;
2: Institut für Literaturwissenschaft, Universtität Stuttgart, Deutschland
Sander Münster1, Jonas Christen2, Mieke Pfarr-Harfst3
1: Medienzentrum/TU Dresden, Deutschland
2: Zürcher Hochschule der Künste, Schweiz
3: Technische Universität Darmstadt, Deutschland
Dieser Workshop soll die gängigsten Fragen beantworten, die sich aus unterschiedlichen Rechtsbereichen bei der Realisierung von Digitalisierungsvorhaben und digitalen Forschungsprojekten ergeben.
Besonders eingegangen wird auf jüngste Entwicklungen und Neuerungen in den Legislaturen speziell der deutschsprachigen Länder, die für die DH von besonderer Relevanz sind (etwa die UhrWissG-Novelle in Deutschland oder die EU-Datenschutz-Grundverordnung, die jeweils 2018 in Kraft treten).
Ziel dieses Workshops ist es, die Teilnehmenden für die rechtlichen Aspekte des digitalen Arbeitens zu sensibilisieren und ihnen im Speziellen einen Überblick über jene Rechtsbereiche zu verschaffen, mit denen wir im Rahmen unser Forschungstätigkeiten konfrontiert werden.
Dabei wird ein interaktives Format gewählt, bei dem die TeilnehmerInnen die Gelegenheit finden, konkrete Fragen aus ihrer Anwendungspraxis im Rahmen der thematischen Blöcke sowie am Ende des Workshops in einer offenen Diskussion einzubringen und mit den anwesenden ExpertInnen und KollegInnen zu erörtern.
Vanessa Hannesschläger1, Pawel Kamocki2, Walter Scholger3
1: ACDH-ÖAW, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Österreich
2: L’Université Paris Descartes, Frankreich
3: ZIM-ACDH, Universität Graz, Österreich
Um diese Fragen adressieren zu können, wird der Workshop zwei Schwerpunkte enthalten. Der erste Schwerpunkt wird die Einführung in die Funktionen und Suchanfragesprache von ANNIS sowie die damit verbundene Vorstellung der zwei historischen Beispielkorpora umfassen. Wir wollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die verschiedenen Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten online und hands-on vorstellen. Über die Vorstellung zweier historischer Korpora mit dem generischen ANNIS können bereits die Herausforderungen der heterogenen Datengrundlage in den digitalen Geisteswissenschaften für Analysetools herausgearbeitet werden.
Der zweite Schwerpunkt soll Raum für eine Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie auch die Möglichkeit geben, weitere Korpora in ANNIS – geleitet von den Forschungsinteressen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern – zu durchsuchen. Mit diesem Workshop wollen wir uns gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kritisch mit den Anforderungen an ein Analysetool für verschiedene Methoden zur Analyse und Visualisierung von historischen Korpora auseinandersetzen und prüfen, in wie weit ANNIS bereits einige dieser Anforderungen erfüllen kann. So wollen wir ANNIS in einen neuen Forschungskontext der Digital Humanities diskutieren und dabei neue Nutzerszenarien für die weitere Entwicklung erarbeiten.
Carolin Odebrecht, Thomas Krause, Rolf Guescini, Frank Kühnlenz, Anke Lüdeling, Malte Dreyer
Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland
Charlotte Schubert, Hannes Kahl, Friedrich Meins, Oliver Bräckel
Universität Leipzig \ Historisches Seminar, Deutschland